Schon in antiken Zeiten wurde jene Pflanze, die wir Ihnen heute näher vorstellen möchten, dank ihrer großartigen Wirkungen auf Körper und Geist sehr geschätzt. Sie ist relativ robust und gedeiht auf trockenen, sonnenreichen Böden äußerst gut.
Ein großartiger Allrounder aus der Pflanzenwelt
Er ist sehr pflegeleicht und gedeiht in der Regel sehr problemlos, wenn man ihn an einen sonnigen Platz setzt. Der Salbei wird in vielen alten medizinischen Überlieferungen als die Heilpflanze schlechthin erwähnt. So meinten die Griechen sogar, habe man ihn im Garten, brauche man keinen Arzt. Interessant ist, dass der lateinische Name der Pflanze Salvia officinalis lautet. Das lateinische Verb salvere bedeutet unter anderem "gesund sein, gesund bleiben, sich wohl befinden". Auch die Römer dürften also die Meinung der Griechen geteilt und den Salbei sehr hoch geschätzt haben.
Mittlerweile konnten viele der wohltuenden Wirkungen bestätigt werden: Die Verdauung wird gefördert, Blut und Nerven werden gestärkt und Entzündungen im Mund- und Rachenraum klingen schneller wieder ab. Außerdem soll Salbei auch eine unterstützende Wirkung auf unser Gedächtnis haben und den Alterungsprozess unseres Organismus verlangsamen. Darüber hinaus ist die Pflanze ein wichtiges Antioxidans, das unsere Zellen schützt und sie stärkt. Zusätzlich wirkt Salbei antiseptisch, antiviral und hormonregulierend, was besonders für Frauen in den Wechseljahren eine unterstützende Hilfe sein kann. Schwangere und stillende Frauen sollten Salbei jedoch meiden oder sehr gering dosieren, da er bei einer zu großen Dosis zu Frühwehen oder einer Abnahme der Muttermilchproduktion führen könnte. Auch Epileptiker sollten die Pflanze nur sehr mild dosieren, da ihre aktivierende Wirkung in diesem Fall kontraproduktiv sein könnte.
Eine Pflanze mit vielen Einsatzmöglichkeiten
Dank der bereits weiter oben erwähnten Wirkungen kann Salbei beispielsweise bei Magen-Darmproblemen als Unterstützung - auch in Kombination mit fangocur Bentomed - angewandt werden. Auch Salben und Tinkturen mit Salbeiextrakt können selbst hergestellt oder in der Apotheke und Drogerie gekauft werden. Sie unterstützen eine gute und rasche Wundheilung. Da Salbei eine kühlende Wirkung aufweist, kann er außerdem bei Hitzewallungen gut helfen. Klassisch ist die Verabreichung in Form eines Kräutertees. Hat man die Blätter nicht im eigenen Garten, so bekommt man sie in jeder gut sortierten Apotheke bereits fertig abgepackt, um daraus einen Tee zuzubereiten. Das wohl bekannteste Einsatzgebiet des Salbei liegt wahrscheinlich im Mund- und Rachenraum. Sind hier Entzündungen vorhanden, so sollte man auf den Salbeitee zurückgreifen. Zusätzlich kann auch damit gegurgelt werden. Dabei gilt jedoch immer folgende Regel:
Die Flüssigkeit, mit der gegurgelt wurde, darf nicht getrunken werden. Sie enthält möglicherweise Viren und Bakterien, daher sollte man sich ihrer entledigen und sie wieder ausspucken.
Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum empfiehlt sich außerdem unsere natürliche Mundspülung Bentoforte.
Es handelt sich dabei um eine Mischung aus unserem Gossendorfer Fango, Meersalz und verschiedenen Kräutern, natürlich ist auch Salbei darunter ;). Mit dieser Mundspülung kann man täglich bis zu drei Wochen lang - jeweils morgens und abends - gurgeln und die Schleimhäute dadurch regenerieren und stärken.
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Quelle für die Informationen über Salbei: Bremness, Lesley: Handbuch Kräuter. Die besten Pflanzen für Gesundheit, Genuss und Lebensfreude. Deutschsprachige Ausgabe: Bassermann Verlag, München, 2018.
Quelle für die Übersetzung des lateinischen Verbs salvere: PONS-Onlineausgabe: https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/salvere