Kuchen, diverse Getränke und Kekse: Im Laufe des Tages sind wir vielen süßen Angeboten ausgesetzt. Besonders in der Adventszeit mehren sich diese sehr deutlich. Dabei ist es nicht immer leicht, auf sie zu verzichten. Dass ein übermäßiger Zuckerkonsum keine positiven Folgen für unsere Gesundheit mit sich bringt, ist mittlerweile mehr als bekannt. Wie Sie jedoch trotzdem in Maßen Süßes genießen können und worauf dabei zu achten ist, möchten wir heute betrachten.
Weiße Verführung - die Crux mit dem Zucker
Es besucht uns alle in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer wieder einmal: das Verlangen nach Süßem. Prinzipiell ist daran auch nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil. Allein schon aufgrund unserer körperlichen Grundvoraussetzungen benötigt unser Organismus Zucker. Die allgemeine Steuerungszentrale unseres Körpers - unser Gehirn - braucht ihn, um sich gut entwickeln und reibungslos arbeiten zu können. Daher ist es ein evolutionsbedingtes Faktum, dass unser Organismus danach verlangt und Zucker dann auch bereitwillig aufnimmt. Gefährlich kann es allerdings werden, wenn zu viel industriell hergestellter, weißer und raffinierter Zucker verspeist wird, da dieser unseren Körper auf vielfältige Weise schädigen kann.
Trugschluss künstliche Ersatzstoffe
Mit der zunehmenden Globalisierung und Industrialisierung der letzten Jahrzehnte wurde auch die Lebensmittelforschung vorangetrieben. Dies führte zu allerhand positiven sowie hilfreichen Erkenntnissen. In gewissen Bereichen waren die Entwicklungen jedoch nicht immer hilfreich für die Gesundheit der Menschen. Auf dem Gebiet der künstlichen Zuckerersatzstoffe gibt es heutzutage eine ganze Reihe an verfügbaren Alternativen. Wie Forschungen zeigen, bringen diese auf Dauer jedoch häufig spürbare Nachteile mit sich und können ihrerseits ebenfalls die Entstehung so mancher Krankheiten begünstigen beziehungsweise unsere Organe in Mitleidenschaft ziehen. Eine weitere Problematik besteht darin, dass durch den Verzehr kalorien- sowie zuckerreduzierter Produkte das natürliche Sättigungsgefühl erst später einsetzt, wodurch im Endeffekt vielleicht sogar deutlich mehr gegessen wird als dies ohne diese Produkte der Fall gewesen wäre.
Gesunde Naturvarianten
Betrachtet man diese Gegebenheiten, so stellt sich die Frage nach einer natürlichen und vor allem gesunden Zuckerquelle. Als Faustregel gilt dabei, dass die beste Zuckerquelle aus möglichst wenig oder unverarbeiteten natürlichen süßen Nahrungsmitteln stammen sollte. Die natürlichste Zuckerquelle erhält man wohl durch den Verzehr von biologisch angebautem Obst. Hierbei verbindet sich die gewünschte Süße mit den so wichtigen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.
Besonders in der Vorweihnachtszeit ist natürlich auch das Backen ein wortwörtlich heißes Thema. Möchte man den üblichen Haushaltszucker durch eine natürliche Alternative ersetzen, eignet sich Dattelzucker sehr gut. Dieser wird aus den getrockneten Früchten gewonnen, indem diese einfach zu einem Pulver vermahlen werden. Man erhält das fertige Produkt in Reformhäusern und Bio-Läden. Sie können aber auch einfach ein Dattelmus selbst herstellen, indem Sie getrocknete und entsteinte Datteln pürieren. Auch ein Mus aus reifen Bananen oder Äpfeln eignet sich sehr gut als Zuckerersatz. Für das Süßen von Getränken kann etwa Melasse verwendet werden. Natürlich gilt auch bei diesen Varianten, dass man sie mit Maß und Ziel einsetzen sollte.
Quelle: Dr. Greger, Michael et Stone, Gene: How Not to Die. Entdecken Sie Nahrungsmittel, die Ihr Leben verlängern und bewiesenermaßen Krankheiten vorbeugen und heilen. Unimedica im Narayana Verlag, Kandern, 2016.
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