Jeder von uns kennt Probleme wie kleine Wunden im Mund, Entzündungen oder Zahnfleischbluten. Diese Probleme betreffen aber, wie neuere Studien zeigen, nicht nur den Mund. Erste Anzeichen von Veränderungen des gesunden Zustands des Mundraums können tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Gesundheit haben.
Risikofaktor Mundraum
In neueren Studien konnte nachgewiesen werden, dass Entzündungen des Zahnbetts ein begünstigender Faktor für Herzinfarkte, Bronchitis, Gelenkbeschwerden und sogar Frühgeburten sind. Das Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken, ist bei Menschen, die regelmäßig ärztlich ihre Zahngesundheit kontrollieren lassen, um ein Vielfaches geringer als bei jenen, die das nicht tun. Erkrankungen und Entzündungen des Mundraums und rheumatische Erkrankungen scheinen sich außerdem gegenseitig zu verstärken.
Die Ursache für diese Probleme sind meist Bakterien, die sich im Zahn- oder Zungenbelag und in Zahnzwischenräumen ansammeln und vermehren. Da diese Bakterien aber eigentlich nicht in den Mundraum gehören, können sie zu Komplikationen wie Zahnbetterkrankungen, Kieferentzündungen und Zahnfleischbluten, im schlimmsten Fall sogar zu Parodontose, führen.
Was kann ich tun?
Ein entscheidender Faktor für die Mundgesundheit ist die richtige Ernährung. Sowohl saure als auch süße Lebensmittel wirken sich negativ auf den Zahnschmelz aus. Süße Getränke, alkoholische Mischgetränke, Kaffee sowie Süßigkeiten sollten nur in Maßen genossen werden. Für die Gesunderhaltung von Knochen und Zähnen ist die ausreichende Versorgung des Körpers mit Calcium, Magnesium, Vitamin A und Vitamin D notwendig. Daher sollten Milchprodukte, Milch, Eier, Nüsse, Vollkornprodukte und Gemüse, wie Karotten, Brokkoli, Paprika und Spinat, Ihren täglichen Speiseplan bereichern. Nachdem unser Körper Vitamin D durch Sonneneinstrahlung selbst bildet, ist auch Bewegung an der frischen Luft positiv für Ihre Zähne.
Der erste Schritt zu einem gesunden Mund ist natürlich die richtige Mundhygiene. Neben dem obligatorischen Zähneputzen ist es ratsam, täglich Zahnseide zu benutzen und zweimal jährlich eine Kontrolle bei Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt zu machen, um Probleme frühzeitig feststellen und behandeln zu können. Um auch Zahnzwischenräume effizient sauber zu halten und schädlichen Bakterien keine Chance zu geben, kann eine regelmäßige Dentalhygienebehandlung einen wertvollen Beitrag leisten.
Die Qual der Wahl – die richtige Zahnpaste
Aber Achtung bei der Wahl der Zahnpaste! Hier lauert in Form von bleichenden oder aufhellenden Zahnpasten die Gefahr, den Zahnschmelz zu schädigen, statt ihn zu stärken. Weißmachende Zahncremen haben tatsächlich oft einen aufhellenden Effekt, der aber zum Nachteil des Zahnschmelzes ist, da dieser angegriffen und abgebaut wird. Auch Mikroplastik, das als Scheuermittel in vielen herkömmlichen Zahnpflegeprodukten eingesetzt wird, oder aggressive Chemikalien können sich sehr negativ auf den menschlichen Körper und die Umwelt auswirken.
Wenn Sie Ihren Zähnen und Ihrem Mundraum etwas Gutes tun wollen, verwenden Sie ausschließlich natürliche Zahnpasten mit einem niedrigen Abrasivitätswert. Diese Produkte schonen den Zahnschmelz, unterstützen das natürliche Gleichgewicht des Mundraums und wirken sich nicht negativ auf die Umwelt aus.
Unsere natürlichen Zahncremen sind eine ausgezeichnete Wahl, um ganzheitlich die Gesundheit zu unterstützen: neben unserer wertvollen Heilerde (Gossendorfer Fango), die entzündungshemmend und antibakteriell wirkt, enthalten sie einen Putzkörper aus Kalk, wertvolle ätherische Öle und Xylit (Birkenzucker), dessen Wirksamkeit gegen Karies nachgewiesen ist.
Ja nach Bearf, bieten wir eine Medizinische Zahncreme für eine kurmäßige Anwendung bei bereits aufgetretenen Beschwerden, Verfärbungen der Zähne oder Parodontitis, und eine Mineral-Zahncreme zur dauerhaften, schonenden und gründlichen Reinigung an.
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